Bewohner und Gäste der Kanarischen Insel Teneriffa erfreuen sich das ganze Jahr eines milden und ausgeglichenen Klimas. Der Wetterbericht auf ihrer Postkarte an die Lieben daheim wird also durchgehend positiv ausfallen.
Die durchschnittlichen Temperaturen variieren dabei von um 18 Grad Celsius im Dezember, Januar und Februar bis zu heißen Temperaturen im Juni, Juli und August von 28 – 30 Grad Celsius. Die Frühjahrs- und Herbsttemperaturen siedeln sich dazwischen an. Selten ist es unerträglich heiß und aufgrund der Meereslage und des frischen Windes, die diese mit sich bringt klettert das Thermometer selten weit über 30 Grad Celsius.
Wer es sonnig mag, für den ist Teneriffa in den Sommermonaten genau das richtige: Gemessen in Sonnenstunden ist Teneriffa besonders im warmen Juli empfehlenswert. Mit über 10 Sonnenstunden zeigt sich hier das Teneriffa Wetter von seiner sonnigen Seite. Aber auch an den kürzeren Tagen im Winter scheint die Sonne über Teneriffa durchschnittlich fünf Stunden am Tag.
Regen ist auf der Insel selten: In den Sommermonaten kommt es vor, dass es mitunter gar nicht regnet. Von Oktober bis April ist mit 3 - 5 verregneten Tagen im Jahr zu rechnen. Als Insel mit wunderschönen Stränden gehört zum Teneriffa Wetter natürlich auch die Wassertemperatur. Badefreunde und Wasserratten können sich auf eine Wassertemperatur von 18 Grad Celsius in den kühleren Monaten und bis 23 Grad Celsius in den Herbstmonaten freuen, wenn sich der Atlantik während des heißen Sommers so richtig aufgeheizt hat.
Diese Durchschnittstemperaturen sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass in den Wintermonaten auch warme Kleidung nicht im Reisegepäck fehlen darf. Besonders wenn Sie einen Ausflug in die Berge planen, sollten sie bedenken, dass es über 2000 Meter über dem Meeresspiegel sehr kalt werden kann. Auch Schneefall ist in den Höhenlagen nicht unüblich. Also im Winter Handschuhe und Schal eingepackt und losgehen kann die Schneeballschlacht auf der Kanareninsel. Umso erstaunlicher ist es, wenn Sie abends noch ein Bad im Atlantik genießen können, bei gar nicht allzu kalten Temperaturen!
Generell unterscheidet sich das Teneriffa Wetter je nachdem, ob sie sich im Süden oder im Norden der Insel aufhalten. Im Sommer ist das nördliche Teneriffa nicht so heiß und drückend, wie der Süden. Hier ist mit beständigem Wind zu rechnen, der für abkühlende Frische sorgt, auch wenn Sie die Sonne verwöhnt. Wenn Sie jedoch genau diese Wärme und Sonnensicherheit schätzen, sind Sie im Süden besser aufgehoben. Besonders wenn Sie sicher gehen wollen, dem Regen zu entfliehen empfiehlt sich der trockene Süden. Bevorzugte Orte für besonders sonnenhungrige Teneriffa-Reisende ist die Playa de las Americas oder Los Christianos.
Diese unterschiedlichen Wetterbedingungen in Teneriffa liegen in den Passatwinden begründet. Für diese tropischen Fallwinde ist das sogenannte Azorenhoch verantwortlich, dass das Wetter in Teneriffa maßgeblich beeinflusst. Die Passatwinde nehmen auf ihrem Weg über den Atlantik die aufsteigende Feuchtigkeit der Meere auf und transportieren diese mit Feuchtigkeit gesättigte Luft bis zum Teidemassiv Teneriffas. Die Vegetation in etwa 1000 bis 1500 Metern Höhe, wo sich die Wolken bilden und anschließend zu feinem Nieselregen kondensieren, freut sich über die Feuchtigkeit.
All diese Bedingungen machen das Teneriffa Wetter zu einem der gesündesten der Welt. Höhenluft trifft hier auf frische Meeresbrise, die Sonne verwöhnt und die nicht zu heißen Temperaturen laden zu allerhand Aktivitäten auf der Insel ein.