Teneriffa ist einer der beliebtesten Urlaubsorte für Wassersportler. Ein angenehmes Klima und gute Windverhältnisse sorgen für viel Spaß das ganze Jahr über. Die Einzigartigkeit der Kanarischen Inseln liegt daran, dass diese Inseln das einzige Wassersportgebiet in Europa ist, wo man im Laufe des ganzen Jahres Windsurfen kann, ohne dabei frieren zu müssen.
Teneriffa Windsurfen unter passenden Voraussetzungen
Teneriffa eignet sich zum Windsurfen besonders gut, weil das Klima da immer gleich bleibt: Temperaturen liegen zwischen 18-29 Grad und es liegen keine problematischen Strömungsverhältnisse vor. Die Wassertemperaturen betragen auch im Winter etwa 20 Grad. Für Teneriffa Windsurfen im Winter sollte man sich aber anstatt vom sommerlichen Board-Short einen Neoprenanzug mit langen Ärmeln und Beinen besorgen. Besonders beliebt und bekannt bei den Windsurfern sind der windige Ort El Medano und die Nordküste von Teneriffa, die die Windsurfing-Könner zu Höchstleistungen reizen. Das ehemalige Fischerdorf mit einem feinsandigen Strand gilt heute als Windsurfing-Hauptstadt von Teneriffa und zählt zu einem der besten Surfgebiete der Welt. Auch wenn El Modano relativ windsicher ist, kann es insbesondere im Winter vorkommen, dass es im Laufe einiger Wochen kaum Wind gibt. Fortgeschrittene sind dann meistens enttäuscht, für Anfänger aber sind die Leichtwindverhältnisse optimal. Bevor Sie Ihren Teneriffa Windsurfen Urlaub buchen, empfiehlt es sich, einen Blick auf den wirklich zuverlässigen Wind-Forecast des Surfcenters Playa Sur zu werfen. Doch der Wind ist wie das Wetter allgemein – den kann man nur beschränkt vorhersagen. Wenn es windig ist, kommt der Wind hier meistens von links. Dann sollte man vorsichtig sein und Höhe halten können, ansonsten landet man in der Schweinbucht. Dann dürfen Sie Ihr Material zurück zum Ausgangspunkt zu Fuß tragen. Nicht selten kommt der Wind in starken Böen, darum kann ein stärkerer Wind eine echte Herausforderung darstellen. Windstärken von drei bis fünf Beaufort werden hier als „leicht“ bezeichnet. Für die meisten „Locals“ wird es erst ab Windstärken von sechs, sieben und mehr Beaufort interessant, die hier regelmäßig vorkommen. Manchmal kommt der Wind auch von rechts – dann wird die Oberfläche so glatt wie auf einem See. Langeweile für Wellen-Fanatiker, umso mehr Freude am Teneriffa Windsurfen für alle anderen.
Teneriffa Windsurfen - hier lernen Sie wie es geht
Wenn Sie auf Teneriffa Windsurfen lernen wollen, sollten Sie wissen, dass El Medano nicht der einfachste Ort für die ersten „Windsurfen-Schritte“ ist. Auf jeden Fall braucht man dafür einen qualifizierten Lehrer – nicht nur für schnelles und effektives Lernen, sondern vor allem für seine eigene Sicherheit, denn hier kann man ganz schnell auf den offenen Atlantik hinaustreiben. Und das ist bestimmt kein Szenario, das man sich wünscht.
Das Surfcamp, das jedes Jahr in El Medano angeboten wird, gehört zu den unbestrittenen Highlights von Teneriffa. Das Surfcamp richtet sich an eher fortgeschrittene Windsurfer. Als „Fortgeschrittene“ heißen in diesem Fall die Teilnehmer, die zumindest wissen, wie das Gleiten und eine Trapezfahrt funktionieren. Trotz der kurzen Lehrgangsdauer versprechen die im Surfcamp verwendeten Lernmittel Lernfortschritte auf allerhöchstem Niveau. In El Médano finden auch Windsurf-Competitions regelmäßig statt. Diese Wettbewerbe sind am Südstrand beziehungsweise am „Cabezo“ zu beobachten. Wer am „Cabezo“ surfen möchte, sollte diese Sportart schon sehr gut beherrschen, denn diese Ecke ist sogar für sehr gute Surfer eine Herausforderung.
Interessante Fakten rund um Teneriffa Windsurfen im Überblick:
- Wassertemperaturen betragen auch im Winter etwa 20 Grad
- eines der besten Surfgebiete der Welt
- Windstärken von drei bis fünf Beaufort üblich