Teneriffa Klima: ewiger Frühling

Das Klima auf Teneriffa ist immer gleichbleibend mild

Wer im Zuge seiner Urlaubsplanung überlegt, welche Jahreszeit sich am Besten für eine Teneriffa Reise eignet, wird es leicht haben: Der Insel hat berechtigterweise den Ruf, ganzjährig vom „ewigen Frühling“ geprägt zu sein. Tatsächlich sind die Unterschiede zwischen der Tagesdurchschnittstemperatur im Sommer und Winter sehr gering; während sie im Juli bei ca. 26 Grad Celsius liegt fällt sie in den Wintermonaten selten unter 20 Grad. Ähnliches gilt für die Nächte auf Teneriffa mit einer Durchschnittstemperatur von ca. 20 Grad Celsius im Sommer und ca. 16 Grad im Winter. Gleiches gilt für die durchschnittliche Wassertemperatur an Teneriffas Küsten, die im Sommer bei maximal 24 Grad Celsius und im Winter bei mindestens 19 Grad liegt. Die Grund für Teneriffas milde Winter und angenehme Sommer liegt vor allem in den tropischen Nord-Ost Passatwinden, die das Inselwetter ganzjährig prägen. Während sie im Sommer angenehme Kühlung verschaffen, sorgen sie im Winter für ein stabiles und weitestgehend gefestigtes Klima.

Nichtsdestotrotz sollte man nicht annehmen, dass sich das Wetter überall auf der Insel gleich verhält. Dagegen spricht allein schon die Größe der Insel: Mit einer Länge von 80 km und einer Breite von 50 km ist sie die Größte unter den sieben kanarischen Hauptinseln und zeichnet sich durch die Existenz mehrerer mikroklimatischer Wetterzonen aus. Der Pico del Teide, mit 3718 Metern die höchste Erhebung Teneriffas und des gesamten spanischen Staatgebiets, ist in diesem Zusammenhang die wichtigste Wetterscheide der Insel und teilt sie in zwei grobe klimatische Zonen: den sonnenreichen und eher trockenen Südwesten und den grünen und von gelegentlichem Regen geprägten Nordosten.