Teneriffa ist eine vielseitige Insel. Neben ihren drei westlichen Nachbarinseln ist Teneriffa ein wahres Paradies für Wanderer und Naturfreunde. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade von Anfänger bis Profi, bis hin zu hochalpinen Wandertouren auf den höchsten Berg Spaniens, den Pico des Teide, ist dort alles möglich. Sogar im Süden Teneriffas, der sonst nur für Bade- und Strandurlaube bekannt ist, finden Wanderfreunde in den Gebieten von San Lorenzo, Arona und Adeje traumhafte Wanderrouten durch zerklüftete Barrancos und verlassene Pfade. Die Aussichtsgipfel bieten einen atemberaubenden Panoramablick über den Süden Teneriffas. Im Nordosten Teneriffas sorgen romantische Wanderrouten durch das Anagagebirge für Wanderspaß: der dichte Baumheide- und Lorbeerbewuchs sind vor allem für Naturfreunde besonders zu empfehlen. Unterkünfte werde in Berg- oder Wanderhütten, Berghotels, Jugendherbergen und auch in speziellen Wanderclubs angeboten. Wandern auf Teneriffa ist ein wahrer Traum!
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Teneriffa Wandern – Die beliebtesten Wandertouren
Pico del Teide
Die Wanderroute erstreckt sich von der Canadas – Straße, Kilometer 40, über den Huevos del Teide – den Montana Blanca – das Refugio de Altavista – weiter über die Cueva del Hielo – nach Teide und zurück. Die Gesamtgehzeit liegt bei etwa 6 Stunden und 30 Minuten. Der höchste Punkt liegt auf 1400 Metern. Die 1893 erbaute Schutzhütte im Refugio de Altavista ist von Ende März bis Oktober geöffnet und zu deren Ausstattung gehören: 50 Betten, Kochgelegenheit, Wolldecken, Notlager und fließendes Wasser.
Montana Blanca zum Pico del Teide 2 Tages Tour
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Montana Reventada
Bei der Vulkanwanderung ist man etwa 2 ½ Stunden auf dem Weg. Los gehts auf der Straße Chio – Boca Tauce – weiter nach Montana Reventada – über Montana de la Botija – wieder in die Straße Chio – Boca Tause. Wenn man sich am Montana de la Botija befindet und zurückblickt, kann man die Inseln Gomera, weiter hinten El Hiero und etwas weiter rechts die Insel La Palma sehen. Das Wandern auf Teneriffa hat seine Reize – besonders wenn man durch lang gestreckte Lavafelder, groben Lavasand und entlang des Fußes des Pico Viejo wandert.
Arguayo – Das alte Töpferdorf
Im Südhang Teneriffas liegt das Dorf Santiago, in dem auch die Wanderung beginnt. Von dort aus geht es weiter duch die junge Lava des Vulkans Chiquero (aus dem Jahre 1909) ins Tal von Santiago del Teide, weiter über einen leichten Anstieg ins einsame Dorf Las Manchas, über die Passhöhe. An der kleinen Kapelle angekommen bietet sich ein traumhafter Ausblick über Teneriffa. Geht man dort weiter, kommt man ins alte Töpferdörfchen Arguayo, welches schon von den Ureinwohnern Teneriffas, den Guanchen, bewohnt war, die dort schon Krüge und Töpfe töpferten. Der romantische Dorfplatz lädt zum Ruhen ein, dann kanns weiter gehen: Vorbei an Mandelbäumen und uralten Steinmauern führt der Weg ins Dorf Tamaimo. Entweder man geht den Weg zurück, oder es werden Busse oder ein Taxi zurück nach Santiago genommen. Für eine Strecke braucht man etwa 3 ½ Stunden.
Teneriffa Wandern – nur mit dem passenden Schuhwerk
Beim Wandern auf Teneriffa sind vor allem gutes Schuhwerk und geeignete Bekleidung zu empfehlen. Sie sollten immer eine warme Jacke und Sonnenschutz mitführen, da es in höheren Lagen sehr kühl sein kann, wobei die Sonne trotzdem sehr agressiv sein kann.
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